Siemens verbessert Kommunikationssicherheit mit Red Hat Ansible Automation Platform

Der Technologiekonzern automatisiert die Public-Key-Infrastruktur mit Red Hat Ansible Automation Platform, um seine Kommunikations- und Internet-of-Things-Lösungen zu sichern

München -

Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, gibt heute bekannt, dass Siemens Red Hat Ansible Automation Platform einsetzt, um seine Public-Key-Infrastruktur zu modernisieren. Mit der Ansible Automation Platform ist Siemens nun in der Lage, administrative Aufgaben zu automatisieren, die Konfigurationsqualität zu erhöhen und die Kommunikationssicherheit im gesamten Unternehmen zu verbessern.

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Wir konnten auf die Unterstützung der Experten von Red Hat im Rahmen von persönlichen Workshops zählen, die unseren Ingenieuren ein tieferes Verständnis der Automatisierungstools und -prozesse vermittelten, sodass sie die Technologie schneller und erfolgreicher nutzen konnten. Dies ist besonders wichtig, da Infrastructure-as-Code mit Red Hat Ansible Automation Platform mehr ist als die Einführung eines neuen Tools – es erfordert eine grundlegende Änderung der Denkweise der Systemadministratoren. Wann immer wir Red Hat brauchen, sind sie für uns da. Unsere Vision ist es, gemeinsam eine Best-Practice-Plattform für die Automatisierung zu entwickeln, um die Effizienz und Innovation unserer Organisation zu optimieren.

Rufus Buschart

head of public key infrastructure (PKI), Siemens

Die Siemens AG ist ein internationaler Technologiekonzern, der sich auf die Elektrifizierung – von der Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung bis hin zu Smart-Grid-Lösungen und der effizienten Nutzung elektrischer Energie – sowie auf die Bereiche medizinische Bildgebung und Labordiagnostik spezialisiert hat. Angesichts dieser kritischen Geschäftsbereiche legt Siemens höchste Priorität darauf, in Sachen Sicherheitstechnologie immer auf dem neuesten Stand zu sein. Um den Zugriff auf vertrauliche Informationen zuverlässig zu schützen, nutzen die 295.000 Siemens-Mitarbeiter und 100.000 Mitarbeiter von Geschäftspartnern Public-Key-Infrastrukturen (PKIs), die die Zertifikate und die Identität der öffentlichen Schlüssel überprüfen.

Die PKIs setzt Siemens zunehmend zur Absicherung der IoT (Internet of Things)-Kommunikation ein und unterhält mittlerweile zwei PKI-Umgebungen für unterschiedliche Anwendungsfälle. Zusätzlich ist das Kommunikationsvolumen zwischen den verschiedenen Service-Teams innerhalb der Organisation angewachsen. Diese Änderungen haben die Konfiguration komplexer gemacht und die Arbeitsbelastung für das PKI-Team von Siemens erhöht. Um die neuen Anforderungen zu unterstützen, ersetzte Siemens seine Legacy-Automatisierungslösung durch die Ansible Automation Platform. 

Bei der Implementierung wurde der Konzern von Red Hat Consulting unterstützt, damit eine sichere und effiziente Nutzung der PKI-Umgebung garantiert ist. Siemens arbeitete dabei eng mit den Architekten und Beratern von Red Hat zusammen, um zu lernen, wie man Infrastructure-as-Code schreibt, Continuous-Integration-Praktiken umsetzt und Playbooks testet, damit die Härtungsmaßnahmen in Ansible geschrieben werden können. Während das PKI-Team von Siemens zuvor Stunden damit verbrachte, manuell nach unbeabsichtigten Änderungen an der Umgebungskonfiguration zu suchen, kann der Konzern nun Abweichungen vermeiden, indem die meisten Änderungen mithilfe der Ansible Automation Platform als Code bereitgestellt werden. 

Darüber hinaus kann Siemens mit Ansible Playbooks Entwicklungsumgebungen bei Bedarf selbstständig implementieren und auch wieder entfernen sowie neue PKI-Softwareversionen vor der Veröffentlichung automatisch installieren und testen. Neben der Automatisierung manueller Verwaltungsaufgaben profitiert der Konzern von einer verbesserten Konfigurationsqualität und einer höheren Kommunikationssicherheit im gesamten Unternehmen. In naher Zukunft plant Siemens, gemeinsam mit Red Hat die Automatisierung von Testprozessen zu erforschen – mit dem Ziel, einen gemeinsamen Blueprint für das Continuous Deployment zu erstellen.

 

Zitate

Robert Lindner, country manager Deutschland, Red Hat

„Das PKI-Team von Siemens hat uns mit seinem Engagement bei der Bereitstellung von Best Practices für die Automatisierung beeindruckt. Wir freuen uns über die enge Zusammenarbeit, so können die Mitarbeiter die Vorteile der Red Hat Ansible Automation Platform nutzen, um die Automatisierung zu skalieren und gleichzeitig die betriebliche Effizienz zu verbessern und Risiken zu reduzieren. Die PKI-Gruppe bei Siemens hat gezeigt, wie ein hochmotiviertes Team die Red Hat Ansible Automation Platform schnell implementieren kann, um manuelle Verwaltungsaufgaben zu automatisieren und die Kommunikationssicherheit im gesamten Unternehmen zu verbessern, was sowohl Zeit als auch Geld spart und dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, sich auf die Gestaltung der nächsten Generation industrieller Technologien zu konzentrieren.“

Rufus Buschart, Head of Public Key Infrastructure (PKI), Siemens

„Wir sind sehr froh, dass wir uns für Red Hat Ansible Automation Platform entschieden haben. Wir konnten auf die Unterstützung der Experten von Red Hat im Rahmen von persönlichen Workshops zählen, die unseren Ingenieuren ein tieferes Verständnis der Automatisierungstools und -prozesse vermittelten, sodass sie die Technologie schneller und erfolgreicher nutzen konnten. Dies ist besonders wichtig, da Infrastructure-as-Code mit Red Hat Ansible Automation Platform mehr ist als die Einführung eines neuen Tools – es erfordert eine grundlegende Änderung der Denkweise der Systemadministratoren. Wann immer wir Red Hat brauchen, sind sie für uns da. Unsere Vision ist es, gemeinsam eine Best-Practice-Plattform für die Automatisierung zu entwickeln, um die Effizienz und Innovation unserer Organisation zu optimieren.“

 

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